Die Grenze seiner Liebe ist, dass sie keine hat.
Thérèse von Lisieux (1873-1897)

100 Jahre Karmeliten in Springiersbach

Festtag mit Bischof Stephan am 11. September 2022

Gut besucht war der Festgottesdienst zum Jubiläum „100 Jahre Karmeliten in Springiersbach“ mit Bischof Dr. Stephan Ackermann. Der Prior des Konvents Pater Ludwig Eifler konnte in der festlich geschmückten Klosterkirche zahlreiche Gäste begrüßen. Der Bischof von Trier ging in seiner Predigt näher auf das Jahr 1922 ein, in dem es zu einem Neu-Aufbruch des klösterlichen Lebens im Bistum kam: die Karmeliten zogen in Springiersbach ein, die Zisterzienser in Himmerod und die Benediktiner in St. Matthias in Trier. Kontemplatives Leben, so sagte er, bedeutet: die Augen betrachtend auf Gott richten und ebenso aufmerksam die Menschen und die Welt anschauen. Nach der Messe ging es weiter mit einem Klosterfest: hier konnte man im Kapitelsaal des Klosters oder im Garten verweilen und bei guter Bewirtung die Fest-Freude genießen. Eine Andacht am Nachmittag mit Prozession durch Springiersbach rundete die Feier ab.

Viel Aufmerksamkeit bekommt zurzeit auch eine kleine Ausstellung zum Jubiläum, die mit viel Liebe zusammengestellt ist: auf fünf Schautafeln kann man mehr zur Geschichte der Karmeliten in Springiersbach erfahren. In einer Vitrine sind Bücher dazu ausgestellt. Diese Ausstellung ist noch bis zum 15. Oktober 2022 in der Seitenkapelle der Kirche zu sehen.


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  • Leidenschaft für Gott

    Die Spiritualität der Karmeliten wird auch als „800 jähriger Kommentar zum Hohelied der Liebe“ bezeichnet:

    Hörprobe mit freundlicher Genehmigung des Gütersloher Verlagshauses aus:
    Ulrich Tukur (Hrsg.), Das Hohe Lied der Liebe
    Gebundenes Buch, Pappband, 76 Seiten, 19,8 × 25,0 cm
    Mit 37 Fotos, Audio-CD
    Gütersloher Verlagshaus 2009
    ISBN: 978-3-579-06478-9